Technologien

Gebäude

Auf dem Gelände sollen fünf Bestandsgebäude erhalten und die restlichen Gebäude nach dem Abriss durch Neubauten ersetzt werden. In einem ersten Schritt werden Techniken für Bestandsgebäude untersucht, die eine Sanierung dieser Gebäude auf hohem energetischen Niveau ermöglicht. Nachfolgend werden Planer und Investoren der Neubauten beraten die Gebäude mit geringem Energiebedarf und einer hohen aktiven und passiven Solarenergienutzung zu erstellen.

Bei einem der Bestandbauten handelt es sich um das „Alte Verwaltungsgebäude“, welches mit einer architektonisch und farblich gestalteten Gebäudeintegrierten Solarfassade ausgestattet werden soll und zudem ein dezentrales, fensterintegriertes Lüftungssystem erhält.

Das denkmalgeschützte „Neue Verwaltungsgebäude“ wird zu einem Medizinischen Versorgungszentrum umgebaut und dabei möglichst auf das Niveau eines KfW-70 Gebäudes saniert. Es werden innovative Holzintegralfenster mit 4 Glasscheiben und einer Jalousie im äußeren Scheibenzwischenraum eingesetzt. Dieses Fenstermodell erfüllt die hohen Anforderungen im Bereich des sommerlichen und winterlichen Wärmeschutzes, des Schallschutzes und der Ökobilanz. Zudem sind die Fenster mit den Auflagen des Denkmalschutzes vereinbar.

Das „Neue Kesselhaus“ wird zu einem Reallabor ausgebaut. Es werden im Inneren gut gedämmte Boxen errichtet um die stadtbildprägende Gebäudehülle in ihrem Urzustand zu erhalten. Dieses Haus-in-Haus Prinzip ermöglicht eine energieeffiziente Nutzung dieser Immobilie und gleichzeitig den Erhalt des historischen Erscheinungsbildes.

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